Wissenschaft für alle
2022
Von 11.-15. Juli 2022 findet wieder die Young Campus Workshopwoche an der FH St. Pölten für alle von 15-20 statt!
Am 20. Mai hatten österreichweit Forschungseinrichtungen und Universitäten zum wiederholten Male ihre Pforten für Besucher*innen geöffnet. Für die Fachhochschule St. Pölten war dies nicht nur eine Gelegenheit, Spannendes aus Forschung und Wissenschaft sondern auch den neuen Campus zu präsentieren. Es gab zahlreiche Stationen zu unterschiedlichsten Themen, besondere Aufmerksamkeit erhielt jedoch der Einfluss von Digitalisierung auf Arbeit, Mobilität, Sicherheit, Soziales und Gesundheit.
Nähere Informationen zu der Veranstaltung finden sich unter folgenden Links:
https://www.fhstp.ac.at/de/newsroom/news/lange-nacht-der-forschung-campus-opening
Beiträge auf den sozialen Medien finden sich hier:
https://www.youtube.com/watch?v=9anHgJ8ntHI
https://www.instagram.com/p/Cd-6CLKo9QA/
https://twitter.com/fh_stpoelten/status/1529451027124170752?cxt=HHwWgMC90eLm2bkqAAAA
Forschung ist der Gesellschaft verpflichtet. Wissenstransfer und Wissenschaftsvermittlung umfassen damit auch den Dialog mit der Gesellschaft.
Die FH St. Pölten engagiert sich bei einer Reihe an Initiativen und Formaten zum Austausch über aktuelle Forschung.
2021
Im Rahmen des "Science goes School"-Programmes der Niederösterreichischen Landesregierung bietet die FH St. Pölten regelmäßig Workshops für Schulklassen an. Diese Workshops haben zum Ziel, Schüler*innen für Wissenschaft und Forschung zu interessieren und zu begeistern. Außerdem bekommen die Schüler*innen Einblicke in das Geschehen an der FH und die Ausbildungsmöglichkeiten. Aufgrund der Corona-Pandemie finden die „Sciences goes School“-Workshops aktuell als Webinare statt.
In dem Webinar zum Thema „Deepfakes“ gaben der FH Dozent Alexander Adrowitzer und sein Student Alexander Buchelt Einblick, wie Methoden künstlicher Intelligenz benutzt werden, um Bilder und Videos so zu manipulieren, dass sie täuschend echt wirken. In einfach nachvollziehbaren Schritten und anhand von praktischen Beispielen erläuterten sie den Schüler*innen einer Schulklasse der 12. Schulstufe der HAK/HAS Tulln wie man solche deepfakes erstellt. Weil das Thema großen Anklang fand, wird es zusätzliche Termine im Herbst geben.
Bei Interesse an weiteren Veranstaltungen dieser Reihe am besten die "Science-goes-School" Angebote im Auge behalten.
In der aktuellen Corona-Krise werden alle Kräfte für die Bewältigung der Situation, für den Kampf ums wirtschaftliche Überleben benötigt. Für Zukunftsfragen bleibt dabei wenig Zeit. Niemand weiß, wie es weiter geht, wie sich diese Krise letztlich auswirken wird, welche Schlüsse daraus zu ziehen und welche Entwicklungen danach entscheidend sein werden. Dennoch wird ein Neustart umso schneller und erfolgreicher gelingen, je früher ein positiver Blick nach vorne gerichtet wird.
“Inspiring Chats” fördern innovative Perspektiven, laden mit einem neuen Online-Format zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch ein und öffnen mit Ideen für die Zukunft neue Wege aus der Krise.
Mehr Informationen hier
Chats zum Nachsehen hier
Science Slams sind eine Möglichkeit, Forschung einmal auf eine etwas "andere" Weise einem breiten Publikum zu zeigen. Jede*r Kandidat*in hat maximal 6 Minuten Zeit sein Thema zu präsentieren. Dabei ist (beinah) alles erlaubt was Spaß macht und das Thema illustriert: Von Theater-Darstellungen über Live-Experimente bis hin zu Tanzeinlagen!
In einem abwechslungsreichen und unterhaltsamen Beitrag stellte Anita Kidritsch beim Science Slam des FH-Forschungsforums 2021 die Vorzüge der interprofessionellen Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich vor (unter dem Link nähere Informationen zu dem Projekt „INPRO - ¡nterprofessionalism in action!“).
Mehr über ihren Beitrag beim Science Slam lesen Sie hier.
Und natürlich gibt es die Präsentation auch online zum Nachsehen.
Der Verein ScienceCenter-Netzwerk hat es sich zur Aufgabe gemacht wissenschaftliche Erkenntnisse und technische Neuerungen einer interessierten Öffentlichkeit leicht zugänglich zu machen. Im Rahmen des Forschen statt Faken Aktionsmonates wurden von dem Netzwerk und seinen Partner*innen viele interaktive, kostenlose Online-Angebote zum Thema Wissenschaftsvermittlung und Fake-News zur Verfügung gestellt. Desinformation soll damit entgegengetreten und ein kritisches Hinterfragen von Inhalten gefördert werden.
Die FH St.Pölten ist einer der Partner*innen in diesem Netzwerk und hat sich in mehreren Beiträgen dem Thema Fake News und Verschwörungstheorien gewidmet, aber auch über die technischen Möglichkeiten zur Manipulation von Bild- oder Videomaterial aufgeklärt und informiert. Die einzelnen Beiträge sind im Folgenden gelistet:
- Inspiring chat zum Thema Forschen statt Faken.
- Interview zu dem Thema „Automatische Detektion von Fake News“
- Zeitungsartikel über die Erkennung von deep fakes
- Podcast darüber wie deep fakes funktionieren
- Webinar über deep fakes im Rahmen des „Science goes School“ Programmes
- Symposium über Medienethik
- Podcast zum Thema "Was tun gegen Verschwörungstheorien?"
- Übersicht zu Inhalten und Material aus dem Aktionsmonat (User Account notwendig)
Die Rolle von Falschinformation in sozialen Medien sind auch Forschungsgegenstand des Projektes EUNOMIA, an dem der Studiengang Digital Media Management der FH St.Pölten beteiligt ist.
2020
Die österreichweite Lange Nacht der Forschung am 8.5.2020 musste aufgrund der Covid19-Pandemie leider auf Oktober verschoben werden. Die Fachhochschule St. Pölten hat das ursprüngliche Datum am 8.5. genutzt um virtuelle Einblicke in ihre Projekte zu geben. Neben kurzen Videos von Forschenden im Home Office gab es ein Quiz, zwei Live-Vorträge und die Möglichkeit, Forschenden im Chat Fragen zu stellen.
Die Videos gibt es hier zum Nachsehen.
Ebenso wurden an der FH entwickelte Internetanwendungen getestet:
- Schauen Sie mit dem Tool SAMBA was YouTube-Kommentare über die Popularität von Musikvideos verraten.
- Mit Netflower können Sie Sach- und Personenströme visualisieren.
- Mit Tenjin können Sie selbst Live-Quizzes erstellen. Die abgegebenen Antworten werden graphisch dargestellt.
Virtueller 360 Grad-Rundgang durch das Elektronik-Labor der Fachhochschule St. Pölten
In der aktuellen Corona-Krise werden alle Kräfte für die Bewältigung der Situation, für den Kampf ums wirtschaftliche Überleben benötigt. Für Zukunftsfragen bleibt dabei wenig Zeit. Niemand weiß, wie es weiter geht, wie sich diese Krise letztlich auswirken wird, welche Schlüsse daraus zu ziehen und welche Entwicklungen danach entscheidend sein werden. Dennoch wird ein Neustart umso schneller und erfolgreicher gelingen, je früher ein positiver Blick nach vorne gerichtet wird.
“Inspiring Chats” fördern innovative Perspektiven, laden mit einem neuen Online-Format zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch ein und öffnen mit Ideen für die Zukunft neue Wege aus der Krise.
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Bei der European Researchers' Night – der europaweiten "Nacht der Wissenschaft" – gewährten Forscher*innen einen Abend lang in hunderten Städten einen Einblick in ihre Arbeit. Die Veranstaltung sprach Besucher*innen aus unterschiedlichen Alters- und Berufsgruppen an, brachte ihnen aktuelle Forschungsprojekte auf innovative, informative und unterhaltsame Weise näher und stellte die dahinter stehenden Forscher*innen vor. Die European Researchers‘ Night unterstrich damit die wichtige Rolle von Forschung, Entwicklung und Innovation für die europäische Gesellschaft.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wurde die Veranstaltung erstmals vorrangig online abgehalten. Aus diesem Grund konnten alle Interessierten auch ohne Anreise ganz bequem von zu Hause daran teilnehmen. Das Programm wurde in mehreren parallelen Online Kanälen gestreamt.
Die European Researchers' Night 2020 fand am 27.11.2020 15:00 -24:00
online in der Aula der Wissenschaften, Wollzeile 27a A-1010 Wien statt.
Hier der link zur offiziellen österreichischen Seite der European Researchers' Night.
Das erste 4-tägige Future Tech Bootcamp zu den Themenschwerpunkten AI, IoT und Blockchain im Sommer 2019 war ein großer Erfolg. 2020 wurde das Format weiter ausgebaut.
Von 29.6. bis 2.7.2020 kamen Student*innen und Macher*innen wieder mit Unternehmensvertreter*innen, Top-Expert*innen und Technologiepartner*innen zusammen, um im Rahmen einer 4-tägigen Intensiv-Entwicklungs-Session gemeinsam an der Lösung praxisbezogener Herausforderungen in verschiedenen Zukunftstechnologiebereichen zu arbeiten. Obwohl das Bootcamp heuer rein virtuell umgesetzt wurde, waren insgesamt rund 70 Teilnehmer*innen konstant anwesend .
Die eintägige Weiterbildungsveranstaltung für Senior*innen im Land Niederösterreich an den niederösterreichischen Fachhochschulen wird in Kooperation mit dem Seniorenreferat des Landes durchgeführt. Dieb FH St. Pölten bietet Senior*innen im Rahmen der Initiative die Möglichkeit, in die Rolle von Studierenden schlüpfen und den Alltag an einer Hochschule zu erleben.
Aufgrund der verordneten Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus wurde der „Weiterbildungstag UNI Aktiv Plus“ an der FH St. Pölten abgesagt.
Der Young Campus ist eine Gelegenheit für Jugendliche, neue Themen auszuprobieren und an eigenen Projekte zu arbeiten. Aufgrund der aktuellen Lage fand der zweite Young Campus der FH St. Pölten Von 24. bis 28. August 2020 virtuell statt. Jugendliche von 15-20 Jahren konnten in interaktiven Online-Workshops neue Skills lernen und wurden dabei von Expert*innen aus dem Fach persönlich betreut.
Die Jugendlichen waren voller Eifer dabei und entwickelten eigene Projekte zu den Themen "Music Production", "Filmmaking", "Coding und Game Design" und "Entrepreneurship".
die inhaltlich das Thema "Nachhaltigkeit" aufgreifen. Die Projekte können auf der Young Campus Homepage angesehen, angehört und ausprobiert werden!
Presseaussendung zum Young Campus 2020
https://www.fhstp.ac.at/de/newsroom/news/1-preis-fuer-young-campus-team-bei-videowettbewerb
https://www.fhstp.ac.at/de/newsroom/news/preis-fuer-young-campus-mini-game-project-earth
Die Lange Nacht der Forschung, Österreichs größtes Forschungs-Event hat das Ziel, bei freiem Eintritt Wissenschaft und Forschung auf innovative, verständliche und unterhaltsame Weise zu präsentieren. Auch 2020 ist die FH St. Pölten wieder beteiligt Die lange Nacht der Forschung findet am 9. Oktober 2020 erstmals digital statt. Am 9. Oktober 2020 gibt es zahlreiche Live-Streams, das gesamte Online-Programm steht von 9. Oktober bis 30. Dezember 2020 zur Verfügung.Die nächste Präsenzveranstaltung findet am 23. April 2021 statt.
2019
Bei der European Researchers' Night – der europaweiten "Nacht der Wissenschaft" – bieten Forscher*innen einen Abend lang in hunderten Städten einen Einblick in ihre Arbeit. Die Veranstaltung spricht Besucher*innen aus unterschiedlichen Alters- und Berufsgruppen an, bringt ihnen aktuelle Forschungsprojekte auf innovative, informative und unterhaltsame Weise näher und stellt die dahinter stehenden Forscher*innen vor. Die European Researchers‘ Night unterstreicht dadurch die Rolle von Forschung, Entwicklung und Innovation für die europäische Gesellschaft.
Am 26.10. war die FH St. Pölten beim Tag der offenen Tür im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) mit dabei und stellte mit KARLI, EPAR und FallTec drei Projekte aus dem Bereich digital healthcare vor.
KARLI ist eine augmented reality-App für den Einsatz in Schulen mit der Volkschulkinder die Funktionsweisen unseres Körpers, z.B. unser Herz spielerisch erkunden können. EPAR benutzt ebenfalls augmented reality, um Patient*innen über Schieloperationen aufzuklären. Der Fallsensor FallTec wird von Senioren*innen am Körper getragen und registriert veränderte Bewegungsmuster, so dass auf eine mögliche Gefährdung hingewiesen werden kann, bevor es zu einem Unfall kommt.
Die Besucher*innen konnten die augmented reality-Apps vor Ort ausprobieren und im Gespräch mit Studierenden aus dem digital healthcare-Bereich mehr über die gezeigten Projekte und die Forschung an der FH erfahren.
Weitere Einblicke bietet auch der Bericht des Ministeriums.
Das „Science goes School“-Programm der NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB) in dessen Rahmen die FH St. Pölten regelmäßig Workshops für Schulklassen anbietet, hat zum Ziel, Schüler*innen für Wissenschaft und Forschung zu interessieren und zu begeistern. Weiteres bekommen die Schüler*innen Einblicke in das Geschehen an der FH und die Studienmöglichkeiten.
Diesmal fand mit Schüler*innen der elften Schulstufe des Bundesoberstufenrealgymnasium für Leistungssport St. Pölten ein Workshop zum Thema „Radioluft schnuppern“ statt.
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Im Rahmen des Workshops produzierte Radiosendung
Am 27. September 2019 bot das Forschungsfest Niederösterreich bei freiem Eintritt Einblicke in die Wissenschaftslandschaft Niederösterreichs. Bei über 70 Stationen konnten sich Besucher*innen über aktuelle Forschungsprojekte informieren und in Kontakt mit Wissenschafter*innen treten. Ab 14 Uhr luden Schauversuche, Hands-on-Experimente und Show-Acts im Palais Niederösterreich ein neugierig zu sein und Neues zu entdecken.
Website: forschungsfest.noe.gv.at
Von 25.6. bis 28.6. 2019 fand an der FH St. Pölten das erste „Future Tech Bootcamp“ statt. Kreative „Makers“ und Vertreter*innen aus der Industrie entwickelten in diesem experimentellen Format gemeinsam Ideen und Projekte rund um das Internet of Things (IoT), künstliche Intelligenz (AI) und Blockchain. Unterstützt wurden sie dabei von Spezialist*innen der jeweiligen Themengebiete und innovativen Technologien.
Zu den Ergebnissen zählen unter anderem eine LoRaWAN-Lösung zur Überwachung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit in Pilzkulturen für das Start-up „Hut und Stiel“ und ein Blockchain-basiertes Token-System für die Bezahlung beim Laden von E-Autos.
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if she can see it, ...
Die Ausstellung „see it, be it! Irgendwas mit Film!“ wird produziert als Kooperation von FC Gloria und der Fachhochschule St. Pölten und fand erstmalig vom 6. bis 8. März 2019 anlässlich des internationalen Frauentags und der jährlichen Infoveranstaltung erfolgreich.bewerben an der FH St. Pölten statt.
Die Exponate waren in diesen drei Tagen in der Aula der FH St. Pölten öffentlich zu besichtigen. Einige Absolventinnen der FH St. Pölten repräsentierten ihr Berufsbild.
... , she can be it!
Des Weiteren soll die Ausstellung an diversen Schulen als Wanderausstellung vorgestellt werden, damit Schülerinnen durch die Präsentation weibliche Role-Models in den gezeigten Berufen kennenlernen, sowie Informationen über Filmberufe und Ausbildungsmöglichkeiten erhalten. Die als Wanderausstellung konzipierte Ausstellung ist noch auf der Suche nach weiteren möglichen Hosts an Schulen und Hochschulen.
Anfragen an filmberufe@fc-gloria.at
Motto "See it, be it! Irgendwas mit Film"
Die Bilder, die wir konsumieren, prägen unsere Wertvorstellungen und unsere Idee davon, wie wir sein wollen. Es macht einen Unterschied, ob Medieninhalte von Männern oder Frauen gemacht werden, von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und Erfahrungswelten. Wer diese Geschichten erzählt, wer diese Bilder kreiert und wessen Werte über diese Bilder transportiert werden, ist von großer Bedeutung.
Die Diversität der Gesellschaft sollte sich auch hinter der Kamera zeigen. Das Filmemachen sollte daher für viele unterschiedliche Menschen zugänglich sein. Ein faires Geschlechterverhältnis in der Film- und TV-Produktion würde dazu führen, dass die Perspektive von Frauen einen größeren Stellenwert in der Gesellschaft bekommt.
"Um mehr junge Frauen zu ermutigen, Berufe in der zunehmend digitalisierten Filmproduktion nicht nur zu erlernen sondern auch auszuüben, sind Role-Models nötig. Einer der größten unterrepräsentierten Gruppen in der Filmbranche sind die Frauen.", sagt Rosa von Suess, FH-Dozentin und stellvertretende Studiengangsleiterin Medientechnik.
In Kooperation von FC Gloria - Frauen Vernetzung Film, dem Department Medien und Digitale Technologien, dem Alumni und Career Center, der Gender-und-Diversity Beauftragten und c-tv Ausbildungsfernsehender FH St. Pölten. Mit freundlicher Unterstützung von der Diagonale - Festival des österreichischen Films.
Rosa von Suess
Institut für Creative\Media/Technologies
Forschungsgruppe Media Creation
Kooperationen & Plattformen
Die Fachhochschule St. Pölten beteiligt sich an Netzwerken, Plattformen und Kooperationen zum Thema Wissenschaftsvermittlung, unter anderem beim ScienceCenter-Netzwerk und dem Open-Glam-Kulturhackathon:
2018
Im Sommer 2018 fand an der FH St. Pölten der erste Young Campus statt. In einem viertägigen Zukunftsfestival konnten Jugendliche Hochschulluft schnuppern und in kleinen Gruppen in Workshops und Laboren an Projekten arbeiten.
Seit 2007 wird diese eintägige Weiterbildungsveranstaltung für Senior*innen im Land Niederösterreich mit großem Erfolg an den NÖ Fachhochschulen in Kooperation mit dem Seniorenreferat des Landes durchgeführt. Bisher nahmen rund 1.500 Senior*innen daran teil. Auch die FH St. Pölten bietet im Rahmen der Initiative Senior*innen einmal im Jahr die Möglichkeit, in die Rolle von Studierenden schlüpfen und den Alltag an einer Hochschule zu erleben.
Die FH St. Pölten beteiligt sich am Programm Science goes School der NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB). Forscher*innen bieten Schüler*innen durch Vorträge, Präsentationen, Diskussionen und Projekte die Möglichkeit, sich mit Wissenschaft und Forschung auseinanderzusetzen und aktuelle Forschungsthemen kennen zu lernen.
Bei der sogenannten Citizen Science (Bürger*innen-Wissenschaft) werden wissenschaftliche Projekte teilweise oder komplett von interessierten Laien durchgeführt – unter Einhaltung wissenschaftlicher Kriterien und betreut von Forschenden. Dies ermöglicht nicht nur neue wissenschaftliche Projekte und Erkenntnisse, sondern führt auch zu einem Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, wie er sonst nicht oder nur sehr schwer möglich ist. Über die Plattform "Österreich forscht" können sich Citizen-Science-Akteur*innen in Österreich und international vernetzen und austauschen, um die Qualität von Citizen Science weiter zu fördern und die Methode weiterzuentwickeln.
Der Verein Science Center-Netzwerk fördert mit seinen Tätigkeiten, den Beitrag der Wissenschaft zur Lösung der Herausforderungen und Bedürfnisse unserer Zeit für alle Menschen begreifbar, zugänglich und nutzbar zu machen. Science-Center-Aktivitäten machen Wissenschaften und Technik für die Öffentlichkeit auf leicht zugängliche Weise erlebbar. Die FH St. Pölten ist Partnerin im Netzwerk.
Die Veranstaltung macht kulturelles Erbe zugänglich und bringt es Menschen näher. Die Hackathon-Teilnehmer*innen experimentieren mit Daten aus dem Fundus des kulturellen Erbes und entwerfen Projekte, Konzepte und Prototypen. Sie werden dabei von technischen und wissenschaftlichen Mentor*innen der Partnerorganisationen unterstützt. Die FH St. Pölten ist Partnerin der Veranstaltung.